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- Die Rehlein beten zur Nacht,
- hab acht!
- Halb neun!
- Halb zehn!
- Halb elf!
- Halb zwölf!
- Zwölf!
- Die Rehlein beten zur Nacht, hab acht!
- Der Flügelflagel gaustert durchs Wiruwaruwolz, die rote Fingur plaustert und grausig gutzt der Golz.
- Ich bin nun tausend Jahre alt und werde täglich älter; der Gotenkönig Theobald erzog mich im Behälter.
- Seitdem ist mancherlei geschehn, doch weiß ich nichts davon; zur Zeit, da läßt für Geld mich sehn ein Kaufmann zu Heilbronn.
- Ich kenne nicht des Todes Bild und nicht des Sterbens Nöte: Ich bin die Schild - ich bin die Schild - ich bin die Schild - krö - kröte
- Eins!
- O Mensch, gib acht!
- Zwei!
- Was spricht die tiefe Mitternacht?
- Drei!
- "Ich schlief, ich schlief –
- Vier!
- Aus tiefem Traum bin ich erwacht!
- Fünf!
- Die Welt ist tief –
- Sechs!
- Und tiefer als der Tag gedacht.
- Sieben!
- Tief in ihr ist Weh, –
- Acht!
- Lust, tiefer noch als Herzeleid!
- Neun!
- Weh spricht: Vergeh!
- Zehn!
- Doch alle Lust will Ewigkeit –,
- Elf!
- – will tiefe, tiefe Ewigkeit!"
- Zwölf!